In einem packenden südamerikanischen Klassiker besiegte Argentinien den Rekordtitelträger Brasilien mit 4:1 (3:1) im Monumental-Stadion in Buenos Aires. Das Team von Nationaltrainer Lionel Scaloni überzeugte und sicherte sich damit die Vormachtstellung im südamerikanischen Fußball, während auch der Iran mit einem 2:2-Unentschieden gegen Usbekistan sein Ticket für die FIFA-Weltmeisterschaft 2026 löste.
Argentinien dominiert Brasilien
Die Begegnung begann für die Gastgeber fulminant. Schon in der vierten Spielminute traf Julián Álvarez zur frühen Führung für Argentinien. Nur acht Minuten später erhöhte Enzo Fernández auf 2:0. Brasilien konnte jedoch in der 26. Spielminute durch Matheus Cunha auf 2:1 verkürzen und gab sich noch nicht geschlagen. Doch das Momentum lag bei den Argentiniern. In der 37. Minute sorgte Alexis Mac Allister mit einem weiteren Treffer für das 3:1. Später, in der 71. Spielminute, setzte Giuliano Simeone den Schlusspunkt und erzielte das 4:1 für die Albiceleste.
Fehlende Superstars
In diesem spektakulären Aufeinandertreffen mussten sowohl Argentinien als auch Brasilien auf ihre Superstar-Spieler verzichten. Lionel Messi fehlte auf der argentinischen Seite, während der brasilianische Superstar Neymar ebenfalls nicht mitwirken konnte. Trotz dieser Ausfälle bewies das argentinische Team eine beeindruckende Teamleistung und zeigte eine starke Performance, die Brasilien zu keinem Zeitpunkt wirklich ins Spiel kommen ließ.
WM-Qualifikation bereits gesichert
Argentinien war bereits vor dem Spiel gegen Brasilien für die Weltmeisterschaft 2026 qualifiziert, nachdem ein Unentschieden zwischen Bolivien und Uruguay ihnen die sichere Teilnahme an den ersten sechs Plätzen der südamerikanischen Qualifikation sicherte. Die Argentinier nehmen damit zum 19. Mal in ihrer Geschichte an einer Fußball-Weltmeisterschaft teil und haben sich seit 1974 für jedes Turnier qualifiziert.
Iran ebenfalls qualifiziert
Der Iran sicherte sich ebenfalls seinen Platz für das WM-Turnier 2026. In einem packenden Spiel gegen Usbekistan trennten sich die beiden Teams mit einem 2:2-Unentschieden. Dieses Ergebnis reichte dem Iran, um in der Asien-Qualifikation einen der ersten beiden Plätze in der Gruppe A zu behalten und somit die Teilnahme an der Weltmeisterschaft zu sichern. Es war bereits die siebte Qualifikation für den Iran, der sich seit 1978 kontinuierlich für die globalen Turniere qualifiziert.
Ausblick auf die kommenden Teams
Der Iran hat sich nun endgültig einen der begehrten Startplätze in der WM-Qualifikation gesichert, wobei der Inter-Mailand-Stürmer Mehdi Taremi zweimal für das Unentschieden gegen Usbekistan sorgte. Das Team von Trainer Amir Ghalenoei kann nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden. Für Usbekistan steht der Weg zur WM-Qualifikation weiterhin gut, und mit dem erweiterten Teilnehmerfeld von 48 Teams bei der kommenden Weltmeisterschaft haben sie weiterhin Chancen, sich für das Turnier zu qualifizieren.
In den kommenden Monaten und Jahren wird es spannend, welche weiteren Teams aus Asien, Südamerika und anderen Regionen ihre Plätze für die Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko sichern können.
Mit überzeugenden Siegen wie dem von Argentinien und der gesicherten Qualifikation des Irans setzt sich die Vorfreude auf die Weltmeisterschaft 2026 weiter fort. Während Argentinien eine neue Generation von Spielern präsentiert, die sich in der Weltspitze etablieren, bleibt der WM-Weg für andere Nationen wie Usbekistan spannend und voller Herausforderungen