Die Indiana Pacers starteten die Eastern Conference Finals mit einem dramatischen Comeback-Sieg. Am Mittwochabend besiegten sie die New York Knicks im Madison Square Garden in New York nach Verlängerung mit 138:135. Die Knicks führten noch weniger als sieben Minuten vor Schluss mit 17 Punkten, doch die Pacers kämpften sich zurück und erzielten die Verlängerung.
Tyrese Haliburton war der Schlüsselspieler des Spiels. In den letzten Sekunden der regulären Spielzeit erzielte er einen spektakulären Wurf, der das Spiel zum 125:125-Ausgleich brachte und die Verlängerung sicherte. Haliburton kam am Ende auf 31 Punkte und 11 Vorlagen.
Sein Wurf traf die Ringbefestigung und sprang hoch in die Luft. Zuerst sah es aus, als hätte er einen Dreier getroffen, doch weil ein Teil seines Schuhs auf der Linie stand, zählte der Treffer nur zwei Punkte. Diese wichtige Aktion gab den Pacers die Chance, das Spiel zu verlängern.
In der Verlängerung führten die Knicks kurzzeitig wieder, machten aber 15 Sekunden vor Schluss einen entscheidenden Fehler in der Verteidigung. Obi Toppin von den Pacers nutzte die Chance und dunkte den Ball, wodurch Indiana drei Punkte Vorsprung hatte. Die Knicks hatten weitere Chancen, konnten aber nicht mehr punkten.
Jalen Brunson erzielte 43 Punkte für die Knicks und war der beste Werfer des Spiels, doch es reichte nicht zum Sieg.
Das zweite Spiel der Serie findet in der Nacht zu Samstag erneut im Madison Square Garden statt. Für den Einzug in die NBA-Finals braucht ein Team vier Siege.
Experten sagen, die Pacers hätten große mentale Stärke gezeigt, um einen so großen Rückstand aufzuholen. Haliburtons Leistung war entscheidend für den Sieg. Die Knicks müssen ihre Verteidigung verbessern, um in der Serie konkurrenzfähig zu bleiben.
