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Maduro will Macht bei Parlamentswahl in Venezuela festigen

by Ryan Maxwell
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Maduro will Macht bei Parlamentswahl in Venezuela festigen

Die Wahllokale in Venezuela öffneten um 6 Uhr morgens Ortszeit. Erste Wahlergebnisse werden in der Nacht erwartet. Die Lage im Land ist angespannt, da ein Großteil der Opposition die Menschen zum Wahlboykott aufgerufen hat.

Im Juli 2024 erklärte Nicolás Maduro, der seit 2013 an der Macht ist, seinen Sieg bei der Präsidentschaftswahl. Die Opposition bezeichnete die Wahl als unfair. Ihr Kandidat Edmundo González Urrutia behauptete, er habe gewonnen. Das führte zu Protesten, bei denen 28 Menschen starben.

Heute wählen die Venezolaner ein neues Parlament, die Nationalversammlung. Diese Wahl ist wichtig, weil sie über den Machtumfang von Maduro entscheidet. Viele Oppositionsführer sagen, die Wahl sei nicht fair, und beteiligen sich nicht daran. Die Regierung versichert, die Wahl sei transparent und internationale Beobachter seien zugelassen.

Die Proteste nach der letzten Wahl führten zu vielen Todesfällen und Verletzten. Die Sicherheitskräfte versuchten, die Demonstrationen zu stoppen, was die Lage verschärfte. Die Opposition ruft weiterhin zu friedlichem Widerstand auf und fordert faire Wahlen.

Gewinnt Maduros Partei das Parlament, wird seine Macht stärker. Politische Veränderungen in Venezuela könnten dadurch erschwert werden. Experten warnen, die Demokratie in Venezuela sei gefährdet und fordern Dialog zwischen Regierung und Opposition.

Die Welt beobachtet die Wahl genau. Die Lage bleibt nach Monaten der Unruhen angespannt.

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