In den frühen Morgenstunden des 4. März 2025 kam es in Bregenz, in der Sankt-Anna-Straße, zu einer starken Rauchentwicklung. Gegen 01:04 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem der Rauch aus einem Mehrparteienhaus drang. Aufgrund der Rauchentwicklung evakuierte die Polizei das Gebäude, während die Feuerwehr Bregenz den Ursprung des Vorfalls untersuchte und feststellte, dass ein Kaminbrand in der Entstehungsphase die Ursache war. Trotz der dramatischen Lage gab es keinen Personenschaden.
Kaminbrand verursacht starke Rauchentwicklung
Die Feuerwehr Bregenz wurde nach der ersten Meldung schnell aktiv. Bei der Untersuchung mit einer Wärmebildkamera konnte der Kaminbrand frühzeitig entdeckt werden. „Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr konnte der Brand in der Entstehungsphase lokalisiert und unter Kontrolle gebracht werden“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Die Bewohner des Mehrparteienhauses wurden aufgrund der starken Rauchentwicklung sofort aus dem Gebäude evakuiert, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Gefährliche Kohlenmonoxidkonzentration festgestellt
Ein weiterer wichtiger Schritt im Einsatz war eine CO-Messung, die von der Feuerwehr durchgeführt wurde. Dabei wurde eine erhöhte Konzentration von Kohlenmonoxid in den oberen Stockwerken des Gebäudes festgestellt. Diese Gefahr stellte eine erhebliche Gesundheitsrisiko für die Bewohner dar, da Kohlenmonoxid ein geruchloses und gefährliches Gas ist. Die Feuerwehr reagierte schnell mit einer Belüftung des Gebäudes, um die Gaskonzentration zu senken und die Gefahr zu bannen.
Schnelle Evakuierung und Rückkehr der Bewohner
Trotz der anfänglichen Besorgnis konnten die Feuerwehrleute und Polizei schnell Maßnahmen ergreifen, um die Situation zu entschärfen. Nach ausreichender Belüftung und Kontrolle des Kamins war es gegen 02:10 Uhr möglich, den Bewohnern die Rückkehr in ihre Wohnungen zu gestatten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und der Brand konnte schnell gelöscht werden, bevor er zu einem größeren Schaden führte. Ein Sprecher der Polizei betonte, dass es sich um einen glücklichen Zufall handelte, dass der Kaminbrand in so einer frühen Phase entdeckt wurde.
Keine Schäden an Personen oder Eigentum
Dank der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte kam es weder zu Verletzungen noch zu Sachschäden. Die Feuerwehr stellte nach Abschluss der Maßnahmen sicher, dass keine weiteren Gefahren mehr im Gebäude vorhanden waren. Die Polizei und Feuerwehr haben sich während des gesamten Einsatzes gut abgestimmt, was die schnelle Evakuierung und die rasche Beseitigung der Gefahr ermöglichte. Es gibt bisher keine Anzeichen für eine Fahrlässigkeit oder technische Defekte, die zu dem Kaminbrand geführt haben könnten.
Fazit und Empfehlungen
Dieser Vorfall in Bregenz erinnert einmal mehr an die Bedeutung der frühzeitigen Detektion von Bränden, insbesondere in Kaminanlagen, die regelmäßig gewartet und überprüft werden sollten. Experten empfehlen, die Heizungsanlagen und Kamine regelmäßig von Fachleuten kontrollieren zu lassen, um Risiken wie diesen zu vermeiden. Die rasche Reaktion der Feuerwehr und der Polizei hat in diesem Fall Schlimmeres verhindert, was die Wichtigkeit eines gut eingespielten Notfallmanagements unterstreicht.
Für weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen zu diesem Vorfall können Sie auch die Bregenzer Zeitung besuchen
Bildquelle: funkedigital.de