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Starmer warnt: Putin spielt mit Waffenruhe-Vorschlag

by Andrew Roberts
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Starmer warnt Putin spielt mit Waffenruhe-Vorschlag

Der britische Premierminister Keir Starmer hat erneut vor dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gewarnt und die internationalen Verbündeten dazu aufgefordert, wirtschaftlichen Druck auf Russland auszuüben, um Frieden in der Ukraine zu erzwingen. Dies erklärte Starmer in einer digitalen Konferenz am Samstag (11:00 Uhr MEZ) mit mehreren Staats- und Regierungschefs.

Putin nutzt Waffenruhe-Vorschlag für Zeitgewinn

Starmer kritisierte die bisherige Ablehnung einer Waffenruhe durch Putin und bezeichnete dies als einen Versuch, Zeit zu gewinnen, anstatt echten Frieden zu suchen. Der britische Premier stellte klar, dass die Welt keine “leeren Worte” oder “sinnlosen Bedingungen” mehr akzeptieren dürfe. “Putin spielt mit dem Vorschlag der US-Regierung, indem er ihn an Bedingungen knüpft. Das zeigt, dass er es mit Frieden nicht ernst meint”, erklärte Starmer.

Die „Koalition der Willigen“ für den Frieden

Starmer stellte sich erneut als starker Fürsprecher einer entschlossenen internationalen Reaktion auf die Aggressionen Russlands. Er rief zu einer “Koalition der Willigen” auf, die im Falle einer Einigung in der Ukraine den Frieden auch militärisch sichern soll. Diese Koalition, die er als Antwort auf die politischen und militärischen Herausforderungen in der Ukraine ins Leben rufen möchte, könnte auch eigene Truppen in das Krisengebiet schicken, um langfristige Stabilität zu gewährleisten.

Im März hatte Starmer bereits eine bedeutende Konferenz mit Staats- und Regierungschefs sowie hochrangigen Vertretern der EU und NATO veranstaltet. Diese Gespräche sollten den Weg für eine koordinierte militärische Antwort auf die russischen Aggressionen ebnen.

Waffenruhe – Ein heikles Thema

Die Waffenruhe, die Russland im Krieg gegen die Ukraine vorgeschlagen hat, kommt mit schwierigen Bedingungen, die bislang keine Einigung ermöglichten. Präsident Putin fordert, dass die Ukraine bestimmte Zugeständnisse macht, bevor eine Waffenruhe akzeptiert wird. Starmer reagierte darauf mit deutlichen Worten: “Stellen Sie die barbarischen Angriffe auf die Ukraine ein für alle Mal.” Er betonte, dass es nun an der Zeit sei, dass Russland echte Schritte unternimmt, um den Konflikt zu beenden und nicht weiter zu provozieren.

Zukünftige Konferenzen und militärische Planung

Als nächster Schritt plant Starmer eine weitere Konferenz zur militärischen Planung, die in der kommenden Woche stattfinden soll. Ziel dieser Konferenz ist es, eine klarere Strategie für die internationale Unterstützung der Ukraine zu entwickeln und die Koalition weiter zu stärken. Die britische Regierung betont, dass der militärische Druck auf Russland aufrechterhalten werden müsse, um eine echte Lösung des Konflikts zu erreichen.

Starmer’s Position bleibt klar: Der britische Premierminister fordert, dass die internationale Gemeinschaft vereint gegen die russische Aggression vorgeht. Er verlangt, dass Russland endlich echte Friedensgespräche führt und nicht länger mit leeren Vorschlägen Zeit schindet. Die kommenden Konferenzen werden entscheidend dafür sein, wie der Westen auf die andauernde Krise in der Ukraine reagiert.

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